Zusammen haben wir schon viele Reisen auf eigene Faust unternommen. Sind mit Rucksack in den Gand Canyon gewandert um bei den Havasupai Indianern zu campen, haben den Colorado im Schlauchboot befahren und sind mit einem Geländewagen durch den gigantischen White Rim in Utah gefahren.
Seit einigen Jahren nehmen wir gelegentlich mit alten Autos an kuriosen Rallyes teil und sammeln nebenbei Spenden für das Kinderhospiz "Sonnenhof" in Berlin.
Am 21. April starten wir zu einer 16-tägigen Tour durch Marokko.
Leider musste der Beifahrer aus familiären Gründen seine Teilnahme kurzfristig absagen und Romana hat nicht genug Urlaub, denn im Sommer ist eine Tour von Vancouver nach Las Vegas geplant.
Daher suche ich für die Marokko-Tour aktuell noch eine(n) Beifahrer/-in.
Von Setè (Südfrankreich) geht es mit der Fähre nach Nador (Marokko). Von dort folgen wir östlichen Routen bis nach Merzouga, wo viel Sand auf uns wartet. Entlang der Grenze geht es weiter, über Zagora, Tata bis nach Guelmin. Von dort geht es gen Norden über Essaouira, Marrakesch bis nach Tanger. Übernachtet wird in schönen Hotels und auf Camping-Plätzen.
Kinderhospiz Berlin
Da ich selbst vor 10 Jahren Krebs hatte, musste ich der Realität ins Auge sehen, dass das Leben endlich ist. Hätte ich den Krebs nicht überlebt, so hätte ich trotzdem dankbar auf ein erfülltes Leben blicken können. Ich habe viel erlebt, viele Länder gesehen. Ich habe interessante Menschen kennengelernt und musste schon von Einigen Abschied nehmen. Ich habe mich verliebt und Liebeskummer gehabt, musste die eine oder andere Krise durchleben, um immer wieder festzustellen, dass das Leben danach noch lebenswerter ist.
Im Sonnenhof leben Kinder, die all das nicht erleben werden, weil sie nicht die Zeit dafür haben. Ihre Lebenszeit ist begrenzt. Kaum jemand von diesen Kindern wird je so alt dass es sich verlieben oder Liebeskummer kennenlernen wird.
Die Mitarbeiter im Sonnenhof versuchen diesen Kindern die Zeit, die Ihnen bleibt, möglichst angenehm zu gestalten. Und sie kümmern sich nicht nur um die kranken Kinder, sondern auch um deren Geschwister und Familien.